einbauküche planen

Das Arbeitsdreieck in der Küche

Wer eine neue Küche plant, hat nicht nur die Qual der Wahl bezüglich Formen, Farben und Geräten, sondern muss sich auch zwangsläufig mit der Anordnung der einzelnen Elemente beschäftigen. Dabei spielt das so genannte Arbeitsdreieck – auch Wegedreieck genannt – eine große und wichtige Rolle.

Gemeint ist damit die räumliche Nähe der Bereiche Kochen, Spülen und Bevorraten. Oder in Geräten gesprochen: Herd/Kochfeld, Spüle und Kühlschrank. Der einfache Grund: Beim Kochen bewegen Sie sich vornehmlich zwischen genau diesen Bereichen hin und her. Ist die Anordnung nicht entsprechend durchdacht und sind die Wege zu lang, stört das Ihre Arbeitsabläufe und ist auf Dauer vor allem nervig.

Im Bestfall beträgt der Abstand zwischen diesen drei Bereichen jeweils ungefähr 1,5 m, wobei die Gesamtstrecke 7 m nicht überschreiten sollte.

Ein guter Küchenplaner berücksichtigt aber sogar insgesamt fünf verschiedene Arbeitszonen in der Küche:

  1. Aufbewahrung (Küchenschränke)
  2. Spülen (Spüle und Geschirrrspüler)
  3. Bevorraten (Kühlschrank, Gefrierschrank, Apotheker-Schrank)
  4. Vorbereitung (Arbeitsfläche)
  5. Kochen und Backen

Idealerweise sind alle Zonen so angeordnet, dass sie zur Reihenfolge während des Kochprozesses passen. Dabei orientiert man sich vornehmlich am Uhrzeigersinn, umgekehrt bei Linkshändern.

Wie die Anordnung von Geräten und Schränken in Ihren Räumlichkeiten am besten aussieht, zeigen Ihnen unsere Weckesser Küchenplaner gerne bei Ihrem Besuch in unserem Haus.